Cannabidiol ist ein natürlich vorkommender Pflanzenextrakt. Es wird in Kosmetika und Medikamenten als CBD bezeichnet: Es hat keine Auswirkungen auf die menschliche Psyche, aber es lindert Juckreiz und Schmerzen und verjüngt und revitalisiert die Haut. Cannabidiol kommt in einer Vielzahl von Pflanzen vor, darunter Aloe, Kakao und schwarzer Pfeffer, aber Cannabis wird in der Kosmetikindustrie aufgrund seiner höheren Konzentration an Cannabinoiden bevorzugt. Manche Menschen glauben, dass Cannabis und Marihuana dasselbe sind, dass es sich einfach um verschiedene Namen für dieselbe Pflanze handelt, aber als man anfing, diesen Inhaltsstoff in kosmetische Formeln aufzunehmen, wurde das Cannabinoidiol von der Pflanze synthetisiert.  Pflanzen synthetisieren Cannabinoide auf die gleiche Weise wie unser Körper; sie sind den körpereigenen Cannabinoiden sehr ähnlich und völlig unbedenklich, insbesondere für die Haut. Obwohl beide zur Cannabis-Sativa-Familie gehören, sind ihre Wirkungen und Wirkstoffe sehr unterschiedlich. Cannabidiol ist ein Cannabisextrakt, der Unterstützung, Heilung und Wiederherstellung bietet. Das in Marihuana enthaltene Tetrahydrocannabinol wirkt auf die Psyche und überdeckt die Symptome.

CBD reduziert Entzündungsreaktionen und bewahrt die Integrität des Säureschutzmantels und der Lipidbarriere der Haut, die für die Hydratation und den Schutz verantwortlich sind. Es eignet sich hervorragend für kleine Besenreiser an den Nasenflügeln oder die weit verzweigten Blutgefäße, die die Wangen bedecken und die Trägerin oft erröten lassen.) CBD schützt die Kapillarwand, was bei der Behandlung dieser Erkrankung von entscheidender Bedeutung ist.

Aufgrund der weit verbreiteten Verwendung von Antiseptika, medizinischen Masken und Handschuhen sind Ekzeme und andere allergische Dermatosen extrem häufig geworden. CBD wirkt sich nachweislich auf die Zellerneuerung und -vermehrung aus, was dazu beiträgt, Hautreizungen und Schuppenbildung zu verhindern. Außerdem hilft es bei der Behandlung von Schmerzen und Juckreiz.

CBD-Hanfkosmetik eignet sich hervorragend für die Gesundheit, empfindliche und sensible Haut, Hautprobleme und ein vernünftiges Gleichgewicht. Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Hanfkosmetik Angst macht oder negative Auswirkungen hat – so funktionieren Kosmetika mit technischem Hanf, der nur bis zu 0,2 Prozent THC enthält (laut den EU-Institutionen). Die Kosmetika müssen außerdem strenge Kriterien erfüllen und gründlich getestet werden, bevor sie Sie zu Hause glücklich machen können. Hanfkosmetik umfasst eine breite Palette von Produkten.

Zellen kommunizieren miteinander über spezielle chemische Signale und die Synthese bestimmter Substanzen (Neurotransmitter, Enzyme, Hormone, Endocannabinoide). Jede Zelle hat die Fähigkeit, Signale zu senden und zu empfangen. Unser eigenes Endocannabinoidsystem spielt bei dieser Kommunikation eine Rolle. Das Endocannabinoidsystem (ECS) wurde im Gegensatz zu vielen anderen Körpersystemen wie dem Nerven- und dem Verdauungssystem erst vor relativ kurzer Zeit, in den frühen 1990er Jahren, entdeckt. Das ECS ist ein wichtiges molekulares System, das die Homöostase aufrechterhält und den Zellen und dem gesamten Körper hilft, in seiner goldenen Mitte zu bleiben. So reguliert das System: Alles, was die Zellen produzieren, geschieht in der richtigen Menge – nicht mehr und nicht weniger. Und es arbeitet, um die Grundbedürfnisse und aktuellen Anforderungen des Körpers zu unterstützen, über die es regelmäßig informiert wird.